Was sind die Vorteile von LED? 5 Gründe, warum Sie sofort umsteigen sollten

Der Trend beim Thema Beleuchtung geht klar in eine Richtung: LED. Egal ob für Büros, Industrie und Lagerhallen, Tiefgaragen oder als Sicherheitsbeleuchtung für das Gelände Ihres Headquarters: LED lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn nicht nur die Umwelt profitiert von den Leuchtdioden, sondern auch Ihre Finanzen: Mit LED sparen Sie bis zu 90 % an Energiekosten! Und damit nicht genug: Wir haben vier weitere starke Argumente für den Wechsel zu LED, die sowohl Ihr monetäres, als auch ihr ökologisches Gewissen beruhigen. Die Zeit der Energiesparlampen, Halogene und flackernden Leuchtstoffröhren ist vorbei. Informieren Sie sich jetzt, warum Sie erheblich mehr von Ihrer Beleuchtung erwarten dürfen!

iStock.com/ blanscape

Das wichtigste auf einen Blick: 

  • LEDs sind effizienter, umweltfreundlicher und sparen Kosten
  • Sie helfen dabei, CO2-Emissionen zu verringern
  • LEDs haben eine lange Lebensdauer
  • Sie bringen keine Wartungskosten mit sich
  • Sie sind umweltschonend recycelbar
  • Energiesparlampen, Halogene und Leuchtstoffröhren bieten weniger Vor- und mehr Nachteile als LED

Vorteile von LED: Unsere Top-5-Gründe für den Umstieg 

LEDs bieten eine profitable und zeitgemäße Lichtlösung. Sie möchten Ihr Büro, Ihren Supermarkt, Ihre Lagerhalle, öffentliche Plätze oder Straßenbeleuchtung modernisieren? Mit LED-Beleuchtung gehen Sie nicht nur mit der Zeit. Sie sparen auch Kosten und setzen ein öffentliches Zeichen, dass Sie ressourcenschonend und grün handeln. Hier zeigen wir Ihnen 5 Vorteile von LED, die perfekte Gründe für den Umstieg bieten:


1. LEDs sind energieeffizient und kostensparend

Ein entscheidender Vorteil von LEDs ist, dass sie wesentlich effizienter im Verbrauch sind: Ihre Lichtausbeute beträgt häufig über 100 Lumen (Was ist Lumen?) pro Watt. Sie als Nutzer verbrauchen also wenig Strom, ohne Einbußen an Helligkeit befürchten zu müssen. Außerdem sparen Sie mit LEDs bis zu 90 % an Energie im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln ein. Damit amortisiert sich in kurzer Zeit der verhältnismäßig teure Einkaufspreis der LED und das Ersparte wird zu einem Plus auf Ihrem Konto. Dieses Phänomen entspricht dem Return on Investment und zeigt ganz klar den finanziellen Vorteil von LEDs auf. Ein Beispiel: Beim Umtausch einer einzelnen Halogenlampe durch LED sparen Sie bereits ca. 80 € im Jahr ein. Rechnen Sie dies hoch auf eine Lebensdauer von beispielsweise 5 Jahren, erhalten Sie eine Ersparnis von 400 €.

 

Ihr persönliches Energiesparpotenzial können Sie übrigens ganz leicht selbst berechnen. Nutzen Sie einfach unseren praktischen Energiesparrechner. Diesen finden Sie unten auf den Produktdetailseiten konventioneller Leuchtmittel, wie Halogen- oder Energiesparlampen.

Sie möchten als Unternehmen noch mehr Geld einsparen? Dann geben Sie doch eine große Geschäftsbestellung auf! Bei uns können Sie ganz einfach ein unverbindliches Angebot anfordern. 

 

Sollten Sie an dieser Stelle bereits den Drang verspüren, sofort unser gesamtes LED-Sortiment zu durchstöbern – dann möchten wir Ihnen die Suche mit einer Empfehlung erleichtern: Noxion-Produkte. Diese sind nicht nur effizient, sondern enthalten ausschließlich hochwertige Bestandteile und das zu einem günstigeren Preis.

 

Ein Vorteil von LED: Sie sparen Energiekosten! (Bild: iStock/Melpomenem)

Tipp

 

Der wechsel auf LEDs kann einiges an Energiekosten einsparen. Sie können Ihr persönliches Energiesparpotenzial von unseren Lichtexperten errechnen lassen. Mit unserem Energierechner ist es möglich, Ihre alten Lampen mit neueren LEDs zu vergleichen. Somit erhalten Sie einen schnellen Überblick darüber, wie viel Sie an Energiekosten einsparen würden, wenn Sie auf LEDs wechseln.

2. LEDs reduzieren CO2-Emissionen

Dadurch, dass LEDs wenig Energie verbrauchen und auch für die Herstellung weniger Energie benötigt wird, verringern sich die CO2-Emissionen – ein entscheidender Vorteil für die Umwelt. Schätzungen gehen von einer CO2-Ersparnis von über 1,8 Tonnen CO2 pro Jahr für einzelne Unternehmen in Deutschland aus. Dadurch kann zum Beispiel ein Teil der Dienstfahrten von Mitarbeitern kompensiert werden.

Der Wechsel zu LED sorgt für einen besseren ökologischen Fußabdruck und wirkt sich positiv auf den Treibhauseffekt aus. Letzterer ist verantwortlich für die beobachtbaren Folgen globaler Erwärmung, wie zum Beispiel das Ansteigen der Meeresspiegel, Naturkatastrophen uvm. Sie verhalten sich daher umweltfreundlicher, wenn Sie von der LED-Technologie Gebrauch machen.

LEDs sind nachhaltiger als andere Leuchtmittel! (Bild: iStock/Animaflora)

Erfahren Sie mehr zum Thema 

 

Die großen Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2017 konnten durch LED weltweit 570 Mio. Tonnen C02-Emissionen eingespart werden. Werden auch Sie noch in diesem Jahr Teil der Veränderung!

3. LEDs haben eine lange Lebensdauer

Die Lebensdauer von LEDs ist um ein Vielfaches länger als bei herkömmlichen Leuchtmitteln. So halten die Leuchtdioden zum Beispiel 20 bis 80 mal länger als Glühbirnen, 10 bis 40 mal länger als Halogene und bis zu 4-mal länger als Leuchtstofflampen. Je nach Produkt, kann die Lebensdauer 15.000 bis 100.000 Stunden erreichen, was etwa Zeitspannen von 5 bis 30 Jahren entspricht. Hier finden Sie nochmal eine praktische Übersicht der jeweiligen Leuchtmittel-Lebensdauer:

 

Leuchtmittel Lebensdauer
Lumen
Entspricht etwa
Lumen
Länge der durch LED verbesserten Lebensdauer
Lumen
LED 20.000 bis 100.000 Stunden 6 bis 33 Jahren -
Glühbirne 1.000 bis 2.000 Stunden 4 bis 8 Monaten 20-85 Mal länger
Halogenlampe 2.500 Stunden 10 Monaten 10-40 Mal länger
Leuchtstoffröhre 7.000 bis 20.000 Stunden 2 bis 6 Jahren Bis zu 4 Mal länger

 

Sollten Ihre LEDs doch einmal frühzeitig kaputt gehen, profitieren Sie von unserer BeleuchtungDirekt-Garantiezeit von bis zu 5 Jahren auf LED-Produkte. Auch diese ist bedeutend länger als bei traditionellen Leuchtmitteln.


4. LED sind wartungsarm

Dank der langen Lebensdauer müssen LED-Produkte seltener ausgetauscht werden. Demnach sinken auch die Zahlen für die Herstellung und Entsorgung. Es wird weniger Energie für die Produktion verbraucht, weniger CO2 ausgestoßen und die Umwelt weniger belastet. Mit LEDs entfallen für Sie über die gesamte Lebensdauer hinweg die Ersatz- und Wartungskosten, sodass Sie weniger Zeit und Geld investieren müssen als bei traditionellen Leuchtmitteln.

Das ist zum Beispiel ein Vorteil für die Industrie: Die hohen Decken in Lagerhallen erschweren es, die Lampen oder Panels auszutauschen, sodass zusätzlich ein Mechaniker oder Personenaufzug benötigt wird. Mit LED verhindern Sie diesen Aufwand für mehrere Jahre und können Ihren Fokus auf die eigentliche Arbeit richten.

Weitere Informationen rund um das Thema Wartungskosten finden Sie in unserem Blogbeitrag Wartungskosten von LEDs.

Ein weiterer Vorteil: LEDs sparen Wartungskosten (Bild: iStock/francescomoufotografo)

LEDs sind recycelbar

LEDs müssen, anders als Leuchtstofflampen, nicht im Sondermüll entsorgt werden. Sie enthalten kein giftiges Quecksilber oder andere Schadstoffe – ebenfalls ein Vorteil für die Umwelt. Allerdings gehören sie auch nicht in den Hausmüll, sondern müssen recycelt werden. Darauf weist das Piktogramm der durchgestrichenen Mülltonne hin, welches auf den Birnen aufgedruckt ist. Alte LEDs sollten daher an kommunalen Sammelstellen, wie Schadstoffmobilen und Wertstoffhöfen, oder bei den Rücknahmesystemen von Herstellern abgegeben werden.

Sie enthalten wertvolle Bestandteile, die wiederverwertet werden können. Unter anderem handelt es sich dabei um seltene Erden und elektronische Komponenten, wie Dioden und Halbleiter. Das kommt den natürlichen Ressourcen der Erde und damit erneut der Umwelt zugute.

Sie möchten noch mehr Infos zum Thema? Eine ausführliche Lektüre zum Recycling finden Sie in unserem Blogbeitrag Können LED-Lampen recycelt werden?.

Kaputte LEDs? Recyceln! (Bild: iStock/Lobro78)

Beliebte LED-Produkte 

Philips CorePro EM LED-Röhren

  • inkl. LED-Starter
  • Kalt- oder Tageslichtweiß
  • Lebensdauer: 30.000 Stunden
Noxion StrahlerNoxion Strahler

Noxion LED Strahler H2O IP65 

  • wasser- und staubresistent
  • Hohe Farbwiedergabe
  • Lebensdauer: 50.000 Stunden
Bulkhead CoridoBulkhead Corido

Noxion LED Bulkhead Corido IP44

  • wahlweise mit Sensor
  • Kalt- oder Warmweiß
  • Lebensdauer: 30.000 Stunden

Energiesparlampen? Ziemlich 1995!

Ab Mitte der 1990er Jahre wurden Energiesparlampen (Kompaktstofflampen (engl.: Compact Fluorescent Lamp, kurz CFL) als die umweltfreundlichere Alternative zu Glühlampen angepriesen, da sie weniger Energie verbrauchen. Doch sie bringen viele Nachteile mit sich. So haben sie im Vergleich zu LED deutlich stärkere Umweltauswirkungen und benötigen einen höheren Energieaufwand in der Herstellung. Sie besitzen zudem eine kürzere Lebensdauer und benötigen häufig eine gewisse Aufwärmzeit, bis sie leuchten. Zerbrechen die Lampen, kann zudem Quecksilberdampf austreten, der schädlich für den menschlichen Organismus ist.

 

Mehr Details zum Vergleich von Energiesparlampe und LED finden Sie in unserem Artikel LED vs. Energiesparlampe.


Halogene? Ziemlich verboten!

Seit dem 01. September 2018 gilt die finale Stufe des EU-weiten Verbots für Halogenbeleuchtung. Seitdem wurden sowohl die Produktion als auch der Import bestimmter Halogene auf dem europäischen Markt eingestellt. In der Schweiz ist seit dem 1.9.2019 der Verkauf ungerichteter Halogenlampen verboten. Ziel dieser Verordnung ist eine maßgebliche Senkung des Energieverbrauchs. Halogene haben eine sehr schlechte Energiebilanz und sind häufig nur mit einem Energieeffizienzlabel der Stufe G versehen (die beste Stufe ist A). Die Lichtausbeute von Halogenen beträgt ca. 20 lm/W. Die Vorteile von LEDs liegen mit rund 100 lm/W klar auf der Hand. Zudem besitzen Halogene eine geringere Lebensdauer von durchschnittlich 1.000 Stunden und verursachen eine starke Wärmeentwicklung. Obwohl Halogenleuchtmittel ein großer Fortschritt gegenüber Glühlampen sind, können sie mit modernen LED-Leuchten nicht mithalten. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Blogartikel Das EU-Halogenverbot und LED vs. Halogen.

Neben Halogenstrahlern werden auch zunehmend weitere ineffiziente Leuchtmittel verboten: Ab dem 1. September 2021 werden zum Beispiel Energiesparlampen mit integriertem Vorschaltgerät (solche mit E27- und E14-Sockel) nicht mehr in den Handel kommen. Ab diesem Zeitpunkt können nur noch Restbestände aufgekauft werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Blogartikel: Ausphasung von Lampen 2021: Das sollten Sie beachten!


Leuchtstoffröhren? Ziemlich langsam!

Leuchtstoffröhren benötigen ab dem Zeitpunkt des Einschaltens eine gewisse Aufwärmzeit, bis sie leuchten. Das ist sehr ineffizient, da die Röhre bereits Energie verbraucht, aber kein Licht spendet. Außerdem kommt es häufig zu einem Flackern der Röhre, was nicht nur nervenstrapazierend ist, sondern eine starke Belastung für die Augen darstellt und langfristig zu Kopfschmerzen oder Migräne führen kann. Darüber hinaus können Geräusche aufgrund sogenannter Resonanzschwingungen entstehen, wenn die Fassung des Leuchtmittels ins Schwingen gerät und dadurch einen Brummton erzeugt. Nicht zuletzt ist in den Röhren Quecksilber erhalten, was schädlich für Mensch und Umwelt ist. Daher muss das Leuchtmittel an speziellen Abgabestellen deponiert werden und darf nicht im Hausmüll entsorgt werden.

Weitere Gründe, warum Leuchtstoffröhren der Vergangenheit angehören, liefert Ihnen unser Blogartikel LED vs. Leuchtstoffröhre.


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